Was hat Hohenaverbergen, was sonst nur wenige andere Dörfer haben? Richtig, eine Dorfgemeinschaft, die sich einsetzt. Beim alljährlichen großen Aufräumen zeigte sich wieder, dass uns der Zustand unseres Dorfes nicht egal ist. Es zeigte sich wieder, dass viele Menschen bereit sind sich für die Gemeinschaft einzusetzen. Und das unabhängig von Alter und Geschlecht, denn es waren alle gleichermaßen engagiert.
Dass diese Aktion notwendig ist, zeigte sich leider wieder in den vollen Müllsäcken. Warum Müll einfach mal so weggeschmissen wird, interessiert mich schon. Gerade in der heutigen Zeit, in der der Klima- und Umweltschutz im Vordergrund steht - und dazu gehört nicht nur saubere Luft, sondern auch eine saubere Landschaft - sollte sich doch jeder Schmutzfink, der seine Kippen am Buswartehäuschen auf dem Boden austritt und liegen lässt und jeder, der auf dem Dorfplatz oder sonst wo im Ort seinen Müll fallen lässt, obwohl überall Abfallbehälter stehen, überlegen, ob er nicht selbst einen kleinen Beitrag für ein besseres Zusammenleben leisten könnte. Ob er nicht einfach mal seinen Müll dort entsorgt, wo er hingehört: in den Abfalleimer.
Unmengen von Laub wurden zusammengeharkt und der Schnitt von den nun wieder top aussehenden Beeten am Ortseingang gesammelt. "Obwohl es anstrengend ist, so ist es doch schön, wenn man in der Gemeinschaft für die Gemeinschaft arbeitet und das Ergebnis dann sieht", so der Originalton eines Helfers. Zeigen was geht ist hier die Devise. Und dann brachte sich ein weiterer Aktivist in das Gespräch ein: "Und mit dem Wetter haben wir auch Glück."
Das Wetter spielt tatsächlich eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Aufräumaktion, denn es hätten sich sicherlich weniger Engagierte um 09:20 h auf dem Dorfplatz eingefunden, als es dann tatsächlich waren. Danke lieber Wettergott.
Nicht alleine dem Wettergott ist zu danken. Birgit Söhn, Wolfram Zoller, Helmut Söhn und Sven Pehling haben wieder viel Arbeit in die Organisation von "Hohen räumt auf" gesteckt. Und ohne die vielen Freiwilligen, die ihre Arbeitskraft an diesem Samstagvormittag zur Verfügung stellten, wäre die Aktion ins Leere gelaufen. Danke für Euer Engagement.
Bearbeitet von Jens
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