In Hohenaverbergen fliegt ab und zu eine Drohne, um die Landschaft genau zu vermessen. Sie schwebt in 100 bis 120 Metern Höhe und macht viele Luftaufnahmen. Aus diesen Bildern entsteht später ein 3D-Modell der Umgebung – ähnlich wie bei Google Maps, aber viel genauer.
Die Vermessung ist Teil des Projekts „Allervielfalt“, das die Natur rund um die Aller schützen und verbessern soll. Geplant sind neue Gewässer, grüne Flächen und Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Damit das gut funktioniert, braucht es genaue Karten – und dabei hilft die Drohne.
Der Drohneneinsatz startet am 10. Februar 2025 und dauert etwa sechs Wochen. Geflogen wird über die Orte Armsen, Luttum, Hohenaverbergen, Neddenaverbergen, Otersen und Wittlohe. Gesteuert wird die Drohne per Satellit, aber Fachleute behalten sie immer im Blick. Falls nötig, können sie sofort eingreifen, zum Beispiel, wenn ein Rettungshubschrauber kommt.
Ein großer Vorteil: Die Vermessung aus der Luft spart Zeit, und es müssen weniger Grundstücke betreten werden. Der Datenschutz wird natürlich beachtet – es werden keine persönlichen Daten erfasst. Manchmal sind aber zusätzliche Messungen nötig, zum Beispiel in Gebieten mit dichten Bäumen oder Gebäuden.
Da die Akkus nicht ewig halten, muss die Drohne zwischendurch landen, um neue Batterien zu bekommen. Besonders gut klappt die Vermessung im Herbst, wenn die Bäume ihr Laub verlieren und die Kamera freie Sicht auf den Boden hat.
Also:
- Nicht erschrecken.
- Nicht abschießen.
- Nicht die Polizei rufen.
Bei Fragen hilft die Gemeinde unter https://www.kirchlinteln.de/portal/meldungen/vermessungsdrohne-im-einsatz--904001884-20640.html

Von Sofia
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