Im vergangenen Jahr konnten auf Grund der Corona-Pandemie keine Osterfeuer im Hohenaverbergen stattfinden. Auch in diesem Jahr wird dieses Brauchtumsfeuer zu Ostern – mit Blick auf die aktuell bestehenden Restriktionen der Corona-Verordnung des Landes – voraussichtlich nicht möglich sein. Der Landkreis Verden und seine kreisangehörigen Städte und Kommunen empfehlen, auch 2021 keine Osterfeuer zu veranstalten und diese frühzeitig abzusagen.
Osterfeuer gilt als Brauchtumsfeuer. Bei ihnen ist das ansonsten verbotene Verbrennen pflanzlicher Abfälle im Rahmen des Brauchtums und nach vorheriger Genehmigung durch die Städte und Gemeinden erlaubt.
Bürgerinnen und Bürger von Hohenaverbergen sollten im Vorfeld der Osterfeuer keinen Baum- und Strauchschnitt sammeln, lautet die dringliche Empfehlung des Bürgermeisters gemeinsam mit dem Landrat. Denn sollte das gesammelte Material im Rahmen der Osterfeuer nicht abgebrannt werden dürfen, müssten die Bürger das aufgehäufte Brennmaterial in eigener Verantwortung entsorgen. „Vom Landkreis und den Gemeinden organisierte Häckselaktionen als Bürgerservice und Hilfe für die Entsorgung der nicht verbrannten Brennhaufen wird es in diesem Jahr nicht geben, da in diesem Jahr das Veranstaltungsrisiko rechtzeitig bekannt ist“, betont Landrat Bohlmann.
Strauch- und Baumschnitt sollte nach Möglichkeit auf dem eigenen Grundstück verwertet werden, rät die Kreisverwaltung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Kleinmengen bis zu einem Kubikmeter auf den Abfallhöfen des Landkreises kostenpflichtig abzugeben. Mengen über 1 cbm sind nur auf dem Abfallhof Beppen in Thedinghausen anzuliefern!
Von Sofia
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