Regelmäßig finden Verkehrsschauen statt, bei denen nicht nur die Straßen in Augenschein genommen werden, sondern auch die Schienenwege. Dabei wurde von der Aufsichtsbehörde moniert, dass der Bahnübergang in der Nähe des alten Hohener Bahnhofs nicht mehr dem Stand der Technik entspreche. Besonders die alte Anlage der Umlaufgitter war so eng, dass Rollstuhlfahrer hier nicht durchkamen.
Zur Umsetzung der eisenbahntechnischen Vorgaben wurden von der Verden-Walsroder Eisenbahn (VWE) ein barrierefreier Übergang geschaffen und ein neues Umlaufgitter aufgestellt. Die Kosten von 25 000 Euro teilten sich die Gemeinde Kirchlinteln und die VWE, wobei die Gemeinde zwei Drittel der Kosten übernahm, da sie als Straßenbaulastträger zuständig für die Baumaßnahme ist. Ein sogenannter Gestattungsvertrag führte dazu, dass auch die VWE mit einsprang.
Im Zuge der Arbeiten wurde von Mitarbeitern des Bauhofs gleichzeitig der Weg zur Grundschule Luttum besser hergestellt und geschottert. Die Grundschüler kommen nun gefahrloser zu Grundschule Luttum.
Quelle: Kerklintler Swinegel
Anmerkung in eigener Sache: wir haben den neuen Übergang ausprobiert. Mit viel Fantasie ist es jetzt auch möglich mit einem Fahrradanhänger da durchzukommen. Früher war es auch mit Fantasie nicht möglich. Leider müssen wir weiterhin den Weg über die Landstraße nehmen und dann nach den Schienen zum Kindergarten abbiegen. Für Geschwister, die nicht mehr im Fahrradanhänger fahren, eine sehr heikle Angelegenheit, denn einen sicheren Fahrradweg (kommend auf Eitze) gibt es Richtung Kindergarten und Grundschule nach wie vor nicht. Die Kinder müssen sich die Straße entlang der Parkplätze mit Autos und Schulbussen teilen.
Von Sofia
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